Araby


- Dieses Gebiet ist nicht bespielbar. Auf hohe Nachfrage oder bei einer Expedition kann dieses Gebiet eröffnet werden. -

Offizieller Name: Arabisches Sultanat/ Arabia / Arabien

Letzter bekannter Herrscher: Allgemeiner Herrscher unbekannt Titel Sultan, jede Stadt wird von einem anderen Scheich/ Emir Regiert

Regierungsform: Feudales System

Hauptstadt: Unbekannt

Freistädte: Keine

Hauptexportgüter: Kaffee, Seide aus Ind, Salz, Gewürze


Geschichte

 

Die frühen Jahre der Arabischen Zivilisation sind der Alten Welt fast gänzlich unbekannt. Die Stadtstaaten Aliad, Bhagar und Ka-Sabar wurden während der Herrschaft von Alcadizaar erobert. Seine Dschinn-Beschwörer beteiligten sich auch an der Zerstörung von Lahmia. Auch ist einigen wenigen Gelehrten bekannt, dass Arabien nach dem Untergang der Kehmrischen Zivilisation durch die Hand des ersten Nekromanten Nagash massive Invasionen aus dem Land der lebenden Toten erlitt. Später marschierte Arkhan der Schwarze mit seiner Untotenarmee in Arabien ein und plünderte die Stadt Bel-Aliad, was den sogenannten Krieg der Toten auslöste. Ein ca. 1000 Jahre anhaltender Krieg indem Arkhan die Arabische Zivilisation bis auf ein paar wenige Stadtstaaten vollkommen auslöschte. 

 

Im Jahr 1150 IC. entdeckte Ibn Jellaba eine Stadt der Echsenmenschen, diese empfingen ihn freundlich, da die Slann seine Ankunft vorhergesehen hatten. Es war der erste menschliche Entdecker der ein Handelsabkommen mit den Echsenmenschen getroffen hatte. Er kehrte als sehr reicher Mann zurück nach hause. 

 

Um 1430 IC gründete Jaffar, ein mächtiger Arabischer Zauberer, eine Koalition aus mehreren Wüstenstämmen und baute sein mächtiges Reich mit der Eroberung von Al-Haikk, Kopher, Martek und Lashiek zu einem Sultanat aus. Legenden besagen, dass er Dämonen beschwor und sich mit Geistern unterhielt. Die Skaven in Arabien verbündeten sich heimlich mit Sultan Jaffar, spionierten für ihn und ermordeten seine Rivalen im Austausch gegen Warpstein. Im Jahre 1448 IC wurde Jaffar, von den ruchlosen Skaven überzeugt, dass die estnischen Königreiche eine Invasion gegen seine Herrschaft planten. Er sammelte eine riesige Armee und bereitete seine Flotte auf einen Krieg vor. Als Reaktion darauf trieben große Ritterkontingente aus Bretonia und dem Imperium die arabischen Streitkräfte in ihre Heimat zurück. Der Krieg wurde schließlich von den Rittern der Alten Welt nach Arabien selbst gebracht, was die als Kreuzzüge bekannten Konflikte auslöste, die viele Orden des kaiserlichen und bretonischen Rittertums hervorbrachten, darunter die Ritter des Reiches der brennenden Sonne oder die Ritter von Magritta.

 

Land:

 

Südlich von Tilea über die stürmische See und den schwarzen Golf liegt das Sultanat Arabien. Hier regieren die dekadenten Kalifen und Emire aus ihren Städten aus weißem Stein. Ihre Reiche sind weite Wüsten und karge Berge die hin und wieder versteckt blühende Oasen beherbergen. Die gigantischen Salzfelder erstrecken sich tief im Süden und lassen das Gebiet unwirklich hell, tot, leblos und von der Sonne verbrannt erscheinen. Mehrere Städte bilden eine lose Koalition, obwohl sie in Wirklichkeit eher einzelne Stadtstaaten mit unabhängiger Herrschaft sind. Der Sultan von Arabia würde zwar stets behaupten das er über das gesamte Land herrscht, doch die Kalifen bekriegen sich untereinander wegen Gold, Macht und Reichtum. Auch gibt es gigantische Heerscharen die ihre Schwerter an den Meistbietenden verkaufen. 

 

Die Scheichs, Emire und Sultane von Gopher, Lashiek und Martek leben in unvorstellbarem Luxus bedient von Hunderten von Sklaven, die jede ihrer Launen erfüllen. Ihre Harems sind gefüllt mit üppigen Schönheiten aus der ganzen Welt und ihre Schatzkammern mit all dem Glanz und Reichtum dieses fernen Landes. Einige dieser Despoten sind von Natur aus grausam und ordnen Enthauptungen und Verstümmelungen selbst der kleinsten Kriminellen an, während andere große Herrscher und Förderer von Kunst und Wissenschaft sind.

 

Leute:

 

Die Araber haben ein gewisses Wissen über Schießpulverwaffen doch ihre religösen Dogmen hindern Sie daran sich wirklich technologisch und gesellschaftlich weiter zu entwickeln. Die Araber glauben nur an einen Gott der über sie Alle wacht. Alle von ihnen sprechen und verstehen Arabisch, obwohl es ortstechnsich viele Unterschiede in der Sprachform und den Dialekten gibt. Die Kaufmannsklassen würden sicherlich gut mit den Händlern aus der Alten Welt zurecht kommen, doch auch hier spielt wieder der kulturelle Unterschied eine entscheidende Rolle. 

 

Die meisten Araber sind recht kurz geraten, haben eine dunkle haut und oftmals recht große Nasen sowie dunkle Augen und Haare. Einige Stämme dieser Menschen leben sehr weit in den Südlanden, deren Haut ist vollkommen schwarz. Unter den anderen Arabern gelten sie als exotisch, obwohl sie die gleiche Kultur und Sprache teilen. 

 

Über die Gesellschaft der Menschen in Arabien ist nicht viel bekannt. Von den wenigen Händlern und Entdeckern, die ihren Weg in die Königreiche und das Reich der Alten Welt fanden, kann man annehmen, dass Handel und Gewerbe ein äußerst wichtiger Teil ihrer Gesellschaft sind. Die Araber waren in der Lage die Handelswege in die lukrativen Jade- und Gewürzländer des fernen Ostens wie Kathay und Ind zu etablieren und zu monopolisieren, sowie Handel mit den barbarischen nordischen Stämmen zu treiben und den größten Sklavenmarkt in der Stadt Kopher zu errichten, all dies Dank ihrer unübertroffenen Meisterschaft in der Navigation auf den Meeren. Das wirtschaftliche Wachstum Arabiens hat ihre Völker zur Ausübung der schönen Künste in Poesie, Alchemie, Medizin und Architektur geführt und so einige der weltweit bekanntesten Dichter, Ärzte, Zauberer und Architekten hervorgebracht

 

Zauberer in Arabien sollen in der Lage sein Flaschengeister einzufangen, die sich nach dem Entkorken zu immenser Größe erheben um den Befehlen ihres Meisters Folge zu leisten, sie sollen auch angeblich auf Teppichen fliegen. Das Studium der Nekromantie ist geheimnisumwoben, um die dunkle Kunst zu erlernen muss ein Anwärter entweder einen Totenbeschwörer suchen und ein Lehrling werden. Oder man erwirbt eines der verbotenen Bänder wie zum Beispiel das Buch der Toten, dass der verrückte arabische Prinz Abdul ben Raschid geschrieben hat. Er reiste in das Land der Toten im Osten Arabiens und schrieb, von seinen Erfahrungen in den Wahnsinn getrieben, sein blasphemisches Meisterwerk. Er erlebte weder die weit verbreitete öffentliche Abscheu vor seinem Werk noch den großen Scheiterhaufen, auf dem der Kalif von Ka-Sabar alle Kopien verbrannte, die er finden konnte. Leider fand der Kalif nicht alle Exemplare.