Talabecland


- Dieses Gebiet ist nicht bespielbar. Auf hohe Nachfrage oder bei einer Expedition kann dieses Gebiet eröffnet werden. -

Offizieller Name: Erzherzogtum Talabecland

Letzter bekannter Herrscher: Kurfürst Helmut Feuerbach, Erzherzog Talabeclands, Geliebter des Taal, Markgraf der Ostmark

Regierungsform: Feudal mit einer starken, zentralistischen Machtausübung

Hauptstadt: Talabheim

Freistädte: Küsel

Hauptexportgüter: gepökeltes Schweinefleisch und Fisch, Holz, Ikonen


Geschichte:
Die Herkunft der meisten Talabecländer lässt sich auf die Gründungszeit des Imperiums zurückführen, als Sigmar dem Stamm der Taleuten das Gebiet zwischen den Flüssen schenkte. Nach langer Wanderschaft fanden sie den Krater an dem sie Talabheim zu Ehren des Gottes Taals errichteten. Die Stadt gilt heute als die uneinnehmbare Stadt und weist eine hohe religiöse Wichtigkeit für den Kult des Taals auf. Man sollte jedoch nicht vor einem Middenheimer erzählen, dass Talabheim eine so hohe religiöse Wichtigkeit besitzt. Sie wären sonst sehr eingeschnappt.

Land:
Von Kislev bis zum Reikland, vom Middenland bis zur Ostmark erstreckt sich das Kurfürstentum Talabecland und bildet somit das geographische Herz des Imperiums, dessen Landschaft sowohl vom Fluss Stir im Osten, als auch vom Fluss Talabec im Westen geprägt wird. Der große Wald ist trotz alledem wohl das prägnanteste Merkmal des Talabeclands. Er spielt nicht nur geographisch sondern auch religiös und wirtschaftlich eine entscheidende Rolle für das Kurfürstentum. Weniger gefährlich als der Drakenwald im Westen oder der Schattenwald im Osten bietet er dennoch so manchem Stamm von Grünhäuten oder Tiermenschen ein Zuhause, welche stets mit gierigen Augen darauf warten jene einsame Wanderer zu zerreißen, welche sich zu tief in den Wald trauen. Nur wenige Dörfer liegen im Herzen des von Gebirgen und Wald bedeckten Landes, wobei wiederum jedes Dorf entweder zur Erleichterung des Handels oder einfach der Notwendigkeit des Fischens an einem der beiden Flüsse liegt. Politisch gesehen bildet Talabecland eines der zehn Kurfürstentümer des Imperiums und ist zusammen mit Middenland wohl das größte Kurfürstentum. Staatsreligion ist neben dem Glauben an Sigmar der Glaube an Taal, Gott der Natur sowie der Wildnis und Bruder vom Wolfsgott Ulric dessen Kult ebenfalls verbreitet ist, wenn auch mit regionalen Unterschieden. So wird ein Talabecländer dessen Dorf eher an Middenland grenzt den Wolfsgott als Zweitgott annehmen, woraufhin ein Bewohner dessen Dorf näher an Kislev liegt den kislevitischen Bärengott Ursun annehmen wird.

Leute:

Die Bewohner des Talabeclandes verdienen das Meiste ihres Geldes entweder durch den Fischfang, die Holzproduktion sowie Verarbeitung, die Jagd oder dem Handel. Außerhalb des Kurfürstentums haben seine Bewohner den Ruf, fähige Waldleute und Förster zu sein und auch ein Wissen über Kräuterkunde zu besitzen, auch wenn es gerade diese Fähigkeiten sind welche ihnen in höheren Kreisen den Ruf der Barbarei sowie der Ignoranz einbrachte. Ein Talabecländer hingegen ist stolz auf seine Herkunft sowie seine Fähigkeiten im Wald zu überleben, auch wenn der Stolz auf die Herkunft nicht so offen nach außen getragen wird wie es ein Reikländer tun würde. So hüllen sie sich in Vergleich zu diesen meist in praktische anstelle von Aufsehen erregender Kleidung, sodass der scherzhafte Ruf ein Talabecländer kleide sich in Blättern nicht von irgendwo kommt. So oder so spielt der Glaube an Taal eine zentrale Rolle für das Leben eines jeden Talabecländers. Der wichtigste Schrein Taals liegt auf einem kleinen Hügel außerhalb Talabheims, wo sich die Bewohner des Kurfürstentums sich sammeln um ihrem Gott ihre Treue zu bekunden.